Männlichkeit und Gewalt – eine Verbindung, die sowohl in der Kriminalitätsstatistik als auch in der öffentlichen Wahrnehmung deutlich wird. Männer sind bei Gewaltdelikten und im Bereich der Radikalisierung überproportional vertreten. Doch welche Ursachen liegen diesem Phänomen zugrunde? In diesem zweiten Format mit Alexander Grohs, Experte für Täterarbeit in Österreich, geht es um die Herausforderungen, die Geschlechterrollen in der Täterarbeit darstellen. Dabei verbindet die Veranstaltung theoretische Überlegungen mit praxisorientierten Lösungsansätzen:
- Gesellschaftliche Konstrukte von Männlichkeit und ihre Rolle in der Gewaltbereitschaft
- Praxiserfahrungen aus über 20 Jahren Täterarbeit und konkrete Ansätze für opferschutzorientierte Interventionen
Dieses Format knüpft an die Veranstaltung zu NEUSTART am 04. März 2025 an und ergänzt diese um eine tiefere Betrachtung der Geschlechterrollen in der Präventionsarbeit. Gemeinsam bieten die beiden Veranstaltungen eine umfassende Perspektive auf die Themen Gewaltprävention, Resozialisierung und gesellschaftliche Sicherheit.
- Termin: 02. April 2025, 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr
- Anbieter: FEX- Fachstelle für Extremismusdistanzierung
- Referent/-in: Herr Alexander Grohs, Leiter NEUSTART Niederösterreich & Burgenland
- Themengebiete: Hatespeech; Meinungsbildung; Extremismus im Netz; Fake News; sonstige Themenbereiche
- Veranstaltungstyp: Informationsveranstaltung
- Buchung: https://fexbw.de/event/das-problem-mit-der-maennlichkeit-herausforderungen-durch-geschlechterrollen-in-der-taeterarbeit/
- Plätze: unbegrenzt
- Fragen: info@fexbw.de